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Informationen |
Mit fast 80 aktiven Sängerinnen und Sängern gehört der Franz-Schubert-Chor (FSC) zu den großen Hamburger Konzertchören. Als eingetragener Verein mit über 60-jähriger Geschichte ist er finanziell und künstlerisch unabhängig. Er gestaltet sowohl Konzerte mit Orchester und Solisten - z.B. im großen Saal der Hamburger Laeiszhalle - als auch kleinere Auftritte, oft a cappella oder mit kleinem Instrumentalensemble.
Seit 2009 wird der Chor von der Hamburger Chorleiterin Christiane Hrasky geleitet, mit dem er sich in konsequenter Arbeit auf hohem musikalischen Niveau immer weiter entwickelt.
Schon immer zeichnete sich der Franz-Schubert-Chor bei seinen inhaltlich abwechslungsreichen und musikalisch anspruchsvollen Programmen durch den Mut zu Ungewöhnlichem aus. Er schafft gern Spannungsbögen von Alter Musik bis hin zu zeitgenössischen Uraufführungen. Da wird auch gern einmal das Mozert-Requiem in seine Fragmente zerlegt und John Cages Stille aus "4'33" gegenüber gestellt (2004).
Zu den herausragenden Aufführungen der jüngeren Zeit gehörten das "War Requiem" von Benjamin Britten (2008, in Kooperation mit der Berliner Domkantorei) oder das fulminante Einstiegskonzert von Christiane Hrasky 2009, das sich auf Kompositionen aus dem Ostseeraum stützte (Cyrillus Kreek: Requiem, Jaakko Mäntyjärvi: Canticum Calamitatis Maritimae, Lars-Erik Larsson: Förklädd Gud).
Der FSC ist Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre (VDKC). |
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